swiss massiv Skis werden im Herzen der Schweiz von Hand gefertigt. Mit viel Herzblut und in sorgfältiger Handarbeit entstehen hier Skis, die ihresgleichen suchen. Zeitlos im Design, kompromisslos in Sachen Qualität, führend, was die Technologie angeht und darum überzeugend in Sachen Laufruhe, Dynamik und Fahrkomfort.
"Ich kaufe nicht einfach Holz für meine Skis, ich kaufe einen Baum. Denn der Charakter eines Ski fängt beim Baum an."
René Unternährer
Um diese bestmögliche Gleitfähigkeit für alle Schneeverhältnisse zu erzielen, wird der Isospeed Nano Highspeed Belag verwendet.
Mit einem eigens entwickelten Werkzeug werden kleine Löcher in den Gummi gestanzt. Der Gummi bewirkt in den Zwischenschichten eine gleichmäßige Elastizität und dient zudem als optimale Leimverbindung zwischen den verschiedenen Materialien.
Durch die unterschiedlichen Holzmaserierungen ist jeder Ski ein Unikat.
Die Kanten werden mit einem Härtegrad von 48° Rockwell verwendet. Es werden nur gestanzte Kanten verleimt und sind somit besser verankert.
In der swiss massiv Manufaktur ist sehr viel Handarbeit. Eine davon ist das Einpassen der Kanten.
Die gefrästen Skibauteile werden im sogenannten Sandwichverfahren miteinander verleimt. Hierbei werden alle Bauteile einzeln mit 2-Komponenten-Epoxidharz eingestrichen, in einer Form (Skikassette) schichtweise aufeinandergelegt und später gepresst.
Ein Paar swiss massiv Ski besteht aus rund 30 Einzelteilen und benötigt ca. 50 Einzelarbeitsschritte in neun Stunden Produktionszeit. Mit allen Wartezeiten sind ein Paar Skis in drei Wochen fertig produziert.
Swiss massiv verwendet als Massivholz Paulownia und zwei Eschenfurniere. Durch den Einsatz von Faserbambus-Seitenwangen wird der Kern vor Nässe geschützt.
Durch das Schleifen des Kerns verändert sich die Härte des Skis. Der Kern wird auf das Körpergewicht des Kunden angepasst. Durch diese Anpassung hat man auf der ganzen Skilänge einen gleichmässigen Kantengrip.
Swiss massiv verbindet die Schweizer Skitradition mit moderner Schweizer Perfektion und Präzision.
Der Ski wird in der Presse mit einem Druck von ca. 28 Tonnen und einer Temperatur von ca. 80 Grad Celsius miteinander verpresst. Der schichtweise Aufbau verspricht höchste Festigkeit und lässt beste Abstimmungsmöglichkeiten zwischen Torsion und Flex-Verhalten des Skis zu.
Die Seitenwangen werden trapezförmig gefräst und geschliffen. Durch diese Form greift der Ski besser im Schnee und eine Reibung auf dem Schnee ist fast unmöglich. Die langen Fasern des Bambus verleiht dem Ski eine hohe Laufruhe.
Der ausgefräste Alurand bietet einen optimalen Schutz für das Deckblatt und verleiht dem Ski eine gewisse Eleganz.
Das Holzdeckblatt wird mit einem Gravurfräser auf der CNC-Maschine bis auf das Titanal-Alu ausgefräst.
Die Kanten werden an den Seiten von Hand mit 88 ° geschliffen. Der Kantenfinish ist mitentscheidend für das Fahrverhalten.
In mehreren Schritten werden die Kanten und der Belag für das Finale vorgeschliffen. Dies geschieht mit einem geschulten Auge und ohne Schleifroboter. Denn hier gilt: «soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich». Ein gut geschliffener Belag sowie Kanten sind für die Laufeigenschaft und Drehfreundlichkeit des Skis entscheidend.
In jedem Ski wird eine Tasche eingefräst und eine fortlaufende Seriennummer eingeleimt.